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Organisationskomitee

«Es ist ganz normal anders zu sein, die Schweiz ist viel bunter und diverser als Viele es wahrnehmen wollen. Deshalb freue ich mich, dass sich diese „andere“ Schweiz an der Mad Pride versammelt, um sich lustvoll und kreativ zu zeigen. Ich freue mich auf dieses Bild der vielen unterschiedlichen Menschen auf dem Bundesplatz, es hilft aufmerksamer und einfühlsamer mit dem Tabu der psychischen Gesundheit umzugehen. Es ist an der Zeit die Geschichte von der Stärke der psychischen Belastungen neu zu schreiben, an der Mad Pride tragen wir mit einem weiteren Kapital dazu bei!»

Marcel Wisler
Stiftung Pro Mente Sana
Leiter OK, Medien & Bundesplatz

«Ich wünsche mir, dass die, die in einer Gesellschaft immer leiser werden, laut sein dürfen. Dass die Geschichten Platz finden, die zu lange nicht gehört wurden. Dass endlich das Ungesagte ausgesprochen werden darf. Dafür geh ich am 18.6. auf die Mad Pride!»

Luisa Borsche
Koordination

«Ich engagiere mich mit BeWell.help für die Verbesserung der allgemeinen mentalen Gesundheit, welche mir persönlich sehr am Herzen liegt. BeWell.help ist eine nachhaltige Vermittlungsplattform, welche Hilfesuchende schnell und einfach mit professionellen Anbietern des mentalen Gesundheitsbereichs verbindet. Wir wollen mit BeWell.help zur Prävention und langfristig einen schnellen Zugang zu mentalen Gesundheitsangeboten sicherstellen, sowie die Entstigmatisierung des psychologischen Bereichs aktiv vorantreiben. Bei der Mad Pride Schweiz mitwirken zu dürfen und auf die Missstände aufmerksam zu machen, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.»

Carmen Brunner
BeWell.help
Social Media

“Psychische Gesundheit geht uns alle an! Und dennoch geht eine Destabilisierung eben dieser meist mit (Selbst-) Stigmatisierung einher. Die Themen sind verbunden mit Scham und Schuldgefühlen. In der Mad Pride sehe ich eine Chance, diesbezüglich ein Umdenken anzuregen.

Meiner Meinung nach steckt in einer Krisenerfahrung auch viel Potential. Der Verein EX-IN Schweiz, in welchem ich freiwillig im Vorstand tätig bin, bietet eine Weiterbildung an, um dieses Potential nutzbar zu machen. Als Hoffnungsträger*innen engagieren sich Peers/Genesungsbegleitende/Expert*innen aus Erfahrung in verschiedenen Angeboten von psychiatrischen Dienstleistungen & unterstützen Betroffene auf ihrem (Recovery-)Weg.”

Noemi Bürgisser
EX-IN Schweiz
Contact Point Betroffene

«Als Gründerin des Netzwerks MADNESST erlebe ich es tagtäglich, dass junge Menschen mit sogenannten psychischen Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen ihren Weg in ein unabhängiges, selbstbestimmtes und zufriedenes Leben finden. Sie wachsen an der Auseinandersetzung mit sich selbst. Sie erschaffen neue Lebensentwürfe, durch welche sie neue Identitäten generieren. Diese kreative Transformationsleistung verdient den grössten Respekt! Sie muss als Ressource anerkannt werden, im privaten, wie auch im professionellen Kontext. Mit dieser wertvollen Lebenserfahrung verstehen wir uns als Mehrgewinn und Hoffnungsträger*innen für die Gesellschaft; dies wollen wir an der Mad Pride feiern!»

Simone Fasnacht (oben)
MADNESST
Contact Point Betroffene

«Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der die psychische Gesundheit den Stellenwert erhält, den sie verdient. Die Mad Pride hilft mit der nötigen Aufmerksamkeit, denn viele bunte Vögel können gemeinsam viel lauter singen!»

Rahma Garcia
Stiftung Pro Mente Sana
Kommunikation & Marketing

«Ich freue mich auf eine farbige, fantasie- und kunstvolle, multikulturelle MAD PRIDE in der Stadt Bern – mit zahlreichen kleinen und grossen, jüngeren und älteren Menschen, vielen ‘bunten Vögeln’ von nah und fern, aus allen Regionen der Schweiz!» 

Claude Haltmeyer
atelier zeit und raum
Künstlerischer Auftritt & Parade

«Viele psychisch belastete Menschen sind Eltern minderjähriger Kinder. Das Leiden dieser Kinder bleibt häufig lange unbemerkt, obwohl sie einem erhöhten Erkrankungsrisiko ausgesetzt sind. Vorurteile und Stigmata rund um psychische Erkrankungen tragen massgeblich dazu bei, dass sich betroffene Familien oftmals erst spät Hilfe holen. Wir von Kinderseele Schweiz setzen uns mit unserem Engagement an der Mad Pride dafür ein, dass diese Vorurteile und Stigmata abgebaut werden. Damit sich Betroffene und ihre Familien rechtzeitig Hilfe holen und sich Kinder psychisch belasteter Eltern gesund entwickeln.»

Selina Keller
Institut Kinderseele Schweiz iks
Fundraising & Mobilisierung

«Obwohl inzwischen jede zweite Person einmal in ihrem Leben eine psychische Krise erleidet, sind psychische Erkrankungen noch immer ein Tabu. Betroffene schämen sich, darüber zu sprechen, aus Angst stigmatisiert und diskriminiert zu werden. Oft ziehen sie sich aus der Gesellschaft zurück. Dies möchten wir mit der Mad Pride ändern: Betroffene erheben ihre Stimme, zeigen stolz ihr Gesicht und versprühen Lebensfreude – als wertvoller und zugehöriger Teil der Gesellschaft.»

Nicole Looser
Stiftung Pro Mente Sana
Koordination Contact Point Betroffene

«Die Anliegen der Mad Pride 2022 zu unterstützen, ist auf verschiedenen Wegen möglich – so benötigt die Mad Pride auch viele helfende Hände am Samstag, 18. Juni 2022 vor Ort in Bern. Auf eine verbindliche Anmeldung, als Volunteer an der Mad Pride teilzunehmen, freue ich mich:» silvia.moser@npg-rsp.ch

Silvia Moser Luthiger
Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz
Volunteers

«Eine körperliche Erkrankung ist oft schon Herausforderung genug. Wird die Seele krank kommen weitere Hürden hinzu: Eine grosse Verunsicherung was geschieht, wenn die Erkrankung offengelegt wird:
Angst vor Stigmatisierung, Verlust von Freunden, Jobverlust.
Mit Verständnis, Wissen und Empathie können wir das als weltoffene Gesellschaft ändern.
Ich bin stolz auf alle Menschen, die ihren individuellen Recovery Weg gemeistert haben.
Wir sind ein Mehrwert für unsere Gesellschaft und verdienen darin einen würdevollen Platz.
Kommt und feiert mit uns, wir sind offen, fröhlich und bunt. Über euer Interesse freuen wir uns und beantworten kompetent eure Fragen.»

Michaela Pape
Netzwerk Gesundheit Schweiz
Contact Point Betroffene